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Donnerstag, 7. Juli 2011

Was passiert denn hier?

In Unna zeigen sich die Nazis in letzter Zeit häufiger präsent, ob es nun daran liegt, dass unser lieber Nazi Basti L. wegen seines bestandenem Abiturs in Feierlaune ist und ihn die Langeweile überkommt oder ob die Nazis sich tatsächlich durch antifaschistische Aktivität gestört fühlen, ist dabei nicht allzu klar.
Nun ist es aber so, dass sich die Nazis nun fast täglich mit ein paar Personen am Unna Bahnhof sammeln oder durch die Stadt laufen um Antifaschist_Innen verbal anzugreifen oder zu drohen.

Am letzten Freitag dem 01.06.11 kames dann dazu, dass sich 15-20 Neonazis in der Nähe des Bahnhof sammelten, ob es sich dabei um einen ihrer überregionalen Kameradschaftsabende handelte zu denen meist auch Nazis aus Kamerdschaften aus Städten wie Hamm und Dortmund kommen oder ob die Unnaeraner Nazis eine Aktion planten war leider nicht ersichtlich, jedoch wurde die Polizei auf die Menscheansammlung aufmerksam gemacht, die jedoch, wie sich später herausstellte, nichtmal in der Nähe der Bahnhof erschienen war.
Am späten Nachmittag wurde dann gesehen, wie Bastian L. und seine Freundin als auch ein weiterer unbekannter Neonazi durch die Innenstadt ging und sich permanent umschauten, nachdem sie nichts besonderes gesehen hatten, gingen sie wieder zurück und verschwand am Bahnhof hinter dem Mc Donalds, einige Antifaschist_Innen folgten ihnen unauffällig, konnten aber nichts besonders feststellen und traten deshalb ihren Heimweg an.

Jedoch waren die Neonazis am Abend gegen 19uhr wohl zurückgekehrt und in der Gruppe von 15-20Leuten durch die Stadt gelaufen, ob es sich dabei um eine ungelungene Spontandemonstration handelte oder ob sie nach Antifaschist_Innen suchten, wurde nicht eindeutig, jedoch teilt sich die Gruppe der Nazis später in kleinere Gruppen von 5-6 Personen auf, die den ganzen Abend durch die Stadt streiften.

Wenige Zeit später entdeckte eine Gruppe von 6 Neonazis drei ihnen angeblich bekannten Antifaschist_Innen  und folgte diesen bewaffnet, die zum Glück Schutz in einer Tankstelle fanden.
Die Antifaschist_Innen informierten in der Tankstelle einige Genoss_Innen die wenige Zeit später mit ca.10 Leute kamen, die Neonazis gingen daraufhin etwas zügiger fort.

Dieser Angriff der Nazis war jedoch nicht der einzige, innerhalb von 2 Tagen griffen die Nazis einzig einePerson mehrmals an, die mit sehr viel Glück jedes mal davon kam ohne körperliche Spuren davon zu tragen, so kam ,nachdem die Person von zwei Nazis bemerkt worden war, ihr einer der beiden plötzlich vermummt entgegen und wollte sie körperlich angreifen, die Person flüchtet, an dieser Stelle muss man betonen, dass Flucht in manchen Situationen des Lebens nicht von Feigheit spricht, sondern von der Intelligenz seinen eigenen Körper keinen unnötigen Gefahren auszusetzen.

Zudem kam es auch am Vormittag des 1ten schon zu einem Einschüchterungsversuch der Nazis, ein unbekannter Nazi, wahrscheinlich der selbe, der schon am 30ten jemanden körperlich angreifen wollte,  erblickte eine kleine Gruppe von Antifaschist_Innen in der Bäckerei neben dem Bahnhof und lief ca.10min. um die Bäckerei herum und warf den Insassen dabei sehr "intensive Blicke" zu, da diese sich jedoch nicht auf unnötigen Streit einlassen wollten, tricksten sie den Nazi etwas aus und wahren wie von Zauberhand weg, das verwirrte den Nazi leider zu sehr, sodass er sich bedröppelt entfernte.

Diese Übergriffe der Neonazis sind glücklicher Weise immer noch ohne  Verletze ausgegangen, es ist aber nicht zu leugnen, dass wenn jemand mit Waffen durch die Strassen gejagt wird etwas ganz und garnicht in Ordnung ist und es gibt nichts was ein solches Verhalten rechtfertigen kann.
Und erstrecht hat sich niemand soetwas gefallen zu lassen, deswegen:
Fight back- Support you local Antifa-lasst euch Naziterror nicht gefallen!

Freitag, 10. Juni 2011

Kongress für autonome Poltik

"Gesellschaftliche Zustände verändern sich, wir verändern uns, und wir wollen gesellschaftliche Zustände verändern: Seit dem Kongress für autonome Politik, der 2009 in Hamburg stattgefunden hat, hat das Bedürfnis nach gemeinsamer Verständigung und Vernetzung für viele von uns stetig zugenommen. Das liegt – aus Sicht der Vorbereitenden des diesjährigen Kongresses – zum einen an den sich rasant zuspitzenden und in zunehmenden Maße gewaltförmigen Verhältnissen in der Welt. Zum anderen merken wir, dass es eines Abgleichs unserer persönlichen Lebensverhältnisse und unserer häufig als unzureichend empfundenen politischen Denkmuster und Auseinandersetzungsformen mit eben diesen Verhältnissen bedarf. Zugleich werden – für viele von uns überraschend – immer wieder neue Ansätze von Widerspruch und Auflehnung spürbar, auf die wir häufig nicht angemessen zu reagieren in der Lage sind."

Deshalb erscheint beim Kongress für autonome Poltik in Köln!


autonomepolitik.blogsport.de

Mittwoch, 18. Mai 2011

In Bergkamen tut sich was!

Lange konnte man in Bergkamen, wenn nur rechte Aufkleber finden, meistens von der NPD oder auch mal von den Kamener Nazis.
Neuerdings sieht man jedoch viele Antifaaufkleber die überall in Bergkamen aufgeklebt wurden, auch kleine Sprüche oder Graffitis kann man finden.
Neonaziaufkleber hingegen sieht man nur noch selten, da sie gewissenhaft entfernt wurden.
Wir danken den Unbekannten für ihre Aktivitäten und würden uns auch über Kontakt freuen.

(Wir haben diesen Text nicht auf Indymedia veröffentlich)

Dienstag, 3. Mai 2011

Tag der Befreiung in Witten

Wie wir alle wissen war am 8.Mai.1945 der Tag der Befreiung, das bedeutete, dass die Allierten an disem Tag endlich über die deutschen Nazis siegten und somit für viele Menschen die Befreiung brachten.
Dabei ist es extrem wichtig , dass ein solcher Tag nicht in Vergessenheit gerät.

um 14 Uhr am Bahnhofsvorplatz in Witten

mehr dazu: hier

Wer nicht feiert hat verloren!

Pro Köln am 7.Mai.2011 verhindern







Laut Internetseite will Pro NRW will um 12:00 h von Deutz über die Deutzer Brücke zum Heumarkt marschieren, dort eine Zwischenkundgebung abhalten und über die Cäcilienstraße weiter zum Neumarkt, dann über die Hahnenstraße zum Rudolfplatz.
Möglich ist aber auch, dass die Abschlusskundgebung schon auf dem Heumarkt stattfindet

Treffpunkte:

linksrheinisch: 10:00h Bahnhofvorplatz Hbf
rechtsrheinisch: 10:00 h Siegburgerstr./Ecke Arminiusstr


Mehr dazu: hier

Montag, 4. April 2011

Zuckerwatte gibt es auch in rosa!

Nur sie schmeckt gut und ist intelligent im Vergleich zu unseren lieben Neonazis, 
die in der letzten Zeit ja absolut darauf geschworen haben, dass es ihnen "lediglich" um die Abschiebung von "kulturellunangepassten oder kriminellen Ausländern" ging, aber wenn jemand gut deutsch könne und deutschlich ist, muss er/sie nach neusten Erkenntnissen nicht mehr "arisch" sein, mit dieser Masche gelang es ihnen zum Teil auf eine sarrazinische Art das Deutschtum etwas vertrauter mit ihren Ideen zu machen und sie gleichzeitig als "nicht-faschistischen Deutschenschutz" zu decken .

Das in den Köpfen dieser Menschen etwas ganz anderes rumschwirrt merkt man häufig genug, denn MigrantInnen oder sonstwie "Auffällige" werden mit scheiß Blicken gestraft, ohne die "kulturelle Einstellung" oder Kriminaltät oder Nichtkriminaltät dieser Menschen auch nur ansatzweise zu kennen (nicht dass dies ein solches Verhalten rechtfertigen würde).

Ein sehr klares Beispiel wurde letztens von jemandem aus unserem Umkreis beobachtet, es zeigt wie tief der platte und aggressive Rassismus in solchen Menschen verankert ist:
Eine Gruppe besoffene Neonazis betretten am 2.April.11 (ja am Tag der Schmuddeldemo) einen Zug in Dortmund in Richtung Hamm und beginnen nach kurzer Zeit und ohne ersichtlichen Grund einen heftigen Streit mit einem dunkelhäutigen Mann, den sie als "Schwattesau" und "Negerschwein" bezeichnen, vorher hatten zwei Kleinkinder Interesse an den Männern, eines blond das andere braunhaarig, dem blonden Kind wurde die Nazibuttons gezeigt und Grimassen für das Kind geschnitten, das braunhaarige King hingegen wurde absolut ignoriert.

Allein dieses Beispiel zeigt wie tief die Gedanken- und Wahrnehmungstrukturen solcher Menschen gestört sind und auch, dass ein angeblich nicht xenophober Nazi tortzdem Rassist bleibt, genau wie rosa Zuckerwatte Zuckerwatte bleibt!

Montag, 28. März 2011

Naziübergriff in Bönen

Um ca. 19.50 Uhr. stieg ein Bönener unkenntlicher Antifaschist aus dem Zug Richtung Hamm aus. Am Bönener Bahnhof erkannten Ihn zwei bereits bekannte Rechtsradikale, ebenfalls aus Bönen stammend und drohten ihm mit Sprüchen wie; "Wir bringen dich schon Nachhause". Als der Bönener die Beiden bemerkte fing er an zu laufen, worauf ihn die beiden auf schnellem Tritt folgten. Glücklicher Weise wurde die Verfolgung von weiteren zufällig anwesenen Antifaschisten bemerkt und kurzer Hand mobil gemacht. Mehrere (ca.20) aufmerksame Jugendliche die ebenfalls zufällig vor Ort waren setzen sich mit bloßer Anwesenheit für den Bönener ein so, dass das Spiel schnell ein Ende gefunden hat.
- Es war Glück, dass der Vorfall bemerkt wurde sonst hätte es wahrscheinlich ein weniger fröhliches Ende genommen.

SCHAUT NICHT WEG ! - MELDET NAZIAKTIVITÄTEN UND SETZT EUCH EIN !


(mit der Aussage des zivilen Auftretens soll keinesfalls die Gewalt gegenüber offensichtlichen AntifaschistInnen relativiert werden, es soll viel mehr die aggressive Willkür der Nazis veranschaulichen)